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All-over-Internet verursacht Datenflut

Die Ursachen für die wachsenden Datenmengen sind vielfältig: Internet of Things, Cloud, Sensoren und mehr.

 

Frankfurt am Main, 16 Juni 2016 - Laut einer aktuellen Prognose von eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. werden noch vor dem Jahr 2020 weit über 40 Zetabytes, also 40 mit 21 Nullen dahinter, an Datenvolumen pro Monat (!) erzeugt. Einer bundesweiten Umfrage des Hosting-Netzwerkes LeaseWeb bei 100 überwiegend mittelständischen Unternehmen zufolge liegt die Ursache der wachsenden Datenflut in erster Linie darin, dass künftig immer mehr Geräte einen Internetanschluss erhalten werden. 91 Prozent der Firmen sehen darin die Hauptursache für den immer größeren Datenstrom. Für 85 Prozent ist der Trend zum Cloud-Computing die Quelle für den anschwellenden Datenfluss. 83 Prozent der von LeaseWeb befragten Unternehmen machen hierfür das Internet of Things, also die Direktkommunikation von Geräten untereinander, sowie die steigende Zahl an mobilen Geräten vom Smartphone bis zu einem immer breiteren Spektrum an Wearables verantwortlich. 69 Prozent der Firmen vermuten bei Big Data die Wurzeln der anwachsenden Datenberge. Der Feststellung, dass immer mehr Sensoren immer mehr Daten zur Analyse liefern, stimmen 64 Prozent der Befragten zu. Streaming gehört zu den wichtigsten Treibern der Datenlawine, vermuten 62 Prozent der von LeaseWeb kontaktierten Unternehmen.

 

„Es gibt viele durchaus plausible Erklärungen für die stetig wachsenden Datenmengen. Unstrittig ist indes die Tatsache, dass wir mit immer mehr Daten fertig werden müssen“, analysiert Benjamin Schönfeld, Geschäftsführer von LeaseWeb Deutschland. Seine Prognose: „Es wird künftig einen unmittelbaren Zusammenhang geben zwischen der Fähigkeit einer Firma mit der wachsenden Datenflut intelligent umzugehen und dem unternehmerischen Erfolg.“

 

Als weitere Datentreiber hat die LeaseWeb-Umfrage ermittelt: Industrie 4.0 (62 Prozent), Selbstfahrende Autos (54 Prozent), Mobile Payment (52 Prozent), Software-as-a-Service (51 Prozent), E-Commerce einschließlich Mobile Commerce (49 Prozent), sowie Gaming und Entertainment (34 Prozent).

 

„Wir sind darauf vorbereitet, Großunternehmen, Mittelständler und Startups mit der zur Verarbeitung ihrer Daten benötigten IT-Infrastruktur zu versorgen“, versichert Benjamin Schönfeld.

 

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